SOLICO - Solidarität nach der Corona-Pandemie
Ein Projekt mit Unterstützung der Europäischen Union im Programm Europa für Bürgerinnen und Bürger 2014-2020
Description in English
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Nächster Termin:
SOLICO-Exchange-Workshop am Dienstag, 21. September 2021, in Graz
Das SOLICO-Projekt soll dazu beitragen, die COVID-19-Pandemie als schwerste Krise der europäischen Gesellschaften seit dem Zweiten Weltkrieg zu bewältigen. Die europäische, nationale, regionale und lokale Solidarität wurde in dieser Zeit zu einem der wichtigsten Faktoren, und die Bedeutung der Freiwilligentätigkeit und der aktiven Teilnahme an lokalen Gesellschaften sind ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung der Dienste und die Unterstützung der schwächsten Gruppen.
An SOLICO sind elf Projektpartner aus neun Staaten beteiligt:
- AT - Land Steiermark (Lead-Partner)
- AT - Verein AUXILIUM
- BA - SERDA - Regionalentwicklungsagentur Sarajevo / Sarajevska regionalna razvojna agencija
- HR - Alps-Adriatic Association for international Co-operation
- HR - Gespanschaft Varaždin
- HU - Komitat Vas
- ME - Zentrum für Bürger-Bildung / Centre for Civic Education - Centar za građansko obrazovanje
- NMK - ZELS - Verband der lokalen Selbstverwaltungs-Einheiten / Заедница на единиците на локална самоуправа / Association of the units of local self-government
- SI - Verband der Gemeinden Sloweniens / Škupnost Obcin Slovenije
- SR - Autonome Provinz Vojvodina
- XK - Gemeinde Rahovec
Die Ausgangslage: In allen europäischen Ländern haben öffentliche Verwaltungen, zivilgesellschaftliche Organisationen sowie Freiwillige und Bürgerinnen und Bürger umfassende Erfahrungen (positive und negative) mit dem Management der Pandemieentwicklung, dem Krisenmanagement, dem Management der Freiwilligenunterstützung und der Solidarität auf lokaler Ebene gesammelt.
Durch das SOLICO-Projekt sollen diese Erfahrungen und Expertisen auf lokaler Ebene gesammelt, diskutiert und als Good Practices für zukünftiges Krisenmanagement und Solidaritätsaktionen geschätzt werden. In einer Reihe von Workshops in allen Partnerländern werden Vertreter lokaler und regionaler Behörden zivilgesellschaftlicher Organisationen und Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen und Praktiken für alle drei Phasen des Pandemiemanagements austauschen, Sammlungen von bewährten Verfahren abgeleitet und im Rahmen einer Abschlusskonferenz auf europäischer Ebene diskutiert wird eine nachhaltige Wirkung der Ergebnisse über die Partnerorganisationen hinaus sicherstellen. Es wird eine umfassende Verbreitungs-, Nutzungs- und Multiplikationsstrategie angewendet, um Partizipation und Breitenwirkung zu ermöglichen, damit neben allen negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf alle europäischen Gesellschaften zumindest Lerneffekte und bewährte Verfahren für zukünftige ähnliche Situationen auftreten können.
Projekt-Beginn: 01-05-2021
Projekt-Ende: 30-04-2023
Gesamtbudget: € 156.240.-
Ausschreibungsjahr im Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger": 2020
Aktivität: Strand 2 - Democratic engagement and civic participation
Sub-Activity: Networks of towns
Ansprechpartner:
Mag. Gernot Walter
gernot.walter@stmk.gv.at
+43 316 877 4318