(13.1.2005) Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften, veröffentlichte am 13.1.2005 eine neue Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs der Regionen der EU, das die 25 Mitgliedstaaten sowie Bulgarien und Rumänien abdeckt. Informationsschwerpunkte sind die regionale Vielfalt innerhalb der EU als auch die Verbindungen, die in den letzten Jahren - auch über Ländergrenzen hinweg - zwischen den verschiedenen Regionen entstanden sind. Weiters gibt es für die 254 Regionen der EU25, die auf der Ebene 2 der Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik (NUTS) unterschieden werden, sowie für 14 Regionen in Bulgarien und Rumänien Informationen über allgemeine sozioökonomische Gegebenheiten (Bevölkerung, BIP, Haushaltseinkommen, Arbeitskräfte und Arbeitslosigkeit). Außerdem werden die Landwirtschaft und einige bereichsübergreifende wirtschaftliche Themen (wissenschaftliche und technologische Entwicklung, Struktur der Unternehmen) näher untersucht. Anhand von Statistiken über Gesundheit, Tourismus oder Urbanisierung beschreibt das Jahrbuch den Alltag der Europäer in ihrer jeweiligen Region. Abschließend werden einige statistische Daten auf der Ebene 1 der NUTS vorgestellt. In Österreich liegt im Bereich der Beschäftigungsquote der 15-64-Jährigen Salzburg an der Spitze, be ider Beschäftigung in der Industrie 2001 ist es Oberösterreich.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=STAT/05/7&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten am 13.1.2005 der Vizepäsident der Kommission, Günter Verheugen, und der Präsident des Verbandes der Europäischen Automobilhersteller und Vorstandsvorsitzender von Volkswagen, Bernd Pischetsrieder, eine neue Initiative zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie vor. Es werde eine hochrangige Gruppe „CARS 21“ eingesetzt, deren Aufgabe es sei, Empfehlungen für die Steigerung der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie auszuarbeiten. Darüber hinaus bekräftigte Verheugen seine Absicht, dass die EU-Typgenehmigung durch eine stärkere Anlehnung an die Regelung der Vereinten Nationen vereinfacht wird.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/31&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Am 13.1.2005 stellte die EK eine Untersuchung vor, nach der drei Jahre nach Einführung der Euro-Banknoten und -Münzen die Bürger im Euro-Gebiet sich an die europäische Währung gewöhnt haben. Sie rechnen bei Einkäufen nicht mehr in die alten Landeswährungen um, kennen das ungefähre Verhältnis des Euro zum Dollar, erwarten, dass der Euro auch in den neuen EU-Mitgliedstaaten eingeführt wird und glauben, dass dies den Verbrauchern insgesamt zugute kommen wird. Aus der Studie geht ebenfalls hervor, dass über die Hälfte der Menschen im Euro-Gebiet zumindest vom Stabilitäts- und Wachstumspakt gehört hat und ihn als Garantie für einen starken und stabilen Euro ansieht.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/32&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en