Vorausschätzungssystem für die Ernteerträge
+ Strompreise für private Haushalte
Detaillierte wissenschaftliche Analysen der EK mit Hilfe ihres fortgeschrittenen Vorausschätzungssystems für die Ernteerträge zeigen, dass trotz der Trockenheit in den betroffenen Mittelmeergebieten die Gesamtgetreideernte in der EU dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre entspricht (-0,5 %). Wieder einmal fällt die Ernte in Südeuropa (Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und Griechenland) dürrebedingt niedrig aus. Die am 14.7.2006 von der Kommission veröffentlichten Vorausschätzungen enthalten Angaben zu den wichtigsten Kulturpflanzen in der Europäischen Union im Vergleich zur Produktion des Vorjahres und den durchschnittlichen Ernteerträgen in den letzten fünf Jahren. Sie nennen ferner die von der diesjährigen Trockenheit besonders betroffenen Regionen und vergleichen die Situation mit extremen Trockenperioden der Vergangenheit. Mehr dazu
hier.
Strompreise für private Haushalte (einschließlich Steuern) sind in EU25 zwischen Januar 2005 und Januar 2006 durchschnittlich um 4,6% gestiegen, die Preise für die Industrie (ohne MwSt.) im selben Zeitraum sogar um 15,5%. Betrachtet man den Zeitraum Januar 2000 bis Januar 2006, so haben die Strompreise in EU15 für die privaten Haushalte um insgesamt 9% und für die Industrie um 31% zugelegt. Die Preissteigerungen zwischen Januar 2005 und Januar 2006 fielen in den einzelnen Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich aus. Für private Haushalte waren die höchsten Preisanstiege in Zypern (+31,4%), Malta (+23,3%) und dem Vereinigten Königreich (+14,2%) zu verzeichnen, während die Preise in Lettland und Litauen stabil blieben und in Belgien (-2,6%) und Österreich (-5,2%) sanken. Mehr dazu
hier.

Strompreise für private Haushalte (einschließlich Steuern) sind in EU25 zwischen Januar 2005 und Januar 2006 durchschnittlich um 4,6% gestiegen, die Preise für die Industrie (ohne MwSt.) im selben Zeitraum sogar um 15,5%. Betrachtet man den Zeitraum Januar 2000 bis Januar 2006, so haben die Strompreise in EU15 für die privaten Haushalte um insgesamt 9% und für die Industrie um 31% zugelegt. Die Preissteigerungen zwischen Januar 2005 und Januar 2006 fielen in den einzelnen Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich aus. Für private Haushalte waren die höchsten Preisanstiege in Zypern (+31,4%), Malta (+23,3%) und dem Vereinigten Königreich (+14,2%) zu verzeichnen, während die Preise in Lettland und Litauen stabil blieben und in Belgien (-2,6%) und Österreich (-5,2%) sanken. Mehr dazu
