Absatzvolumen des Einzelhandels
+ Erzeugerpreisindex der Industrie - Vorkommen von Salmonellen - Arbeitslosenquote im Juni 2006 bei 7,8% - Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung - Marco-Polo-Programm - jährliche Inflationsrate - 14. Sitzung des Gemischten Beratenden Ausschusses (GBA) - Benutzung von Mobiltelefonen (öffentliche Konsultation) - Leistungsbilanzdefizit von 36,7 Mrd. Euro
Im Juni 2006 ist das Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber Juni 2005 in der Eurozone um 1,5% und in der EU25 um 2,7% gestiegen. Im Vergleich zum Mai 2006 stieg der Einzelhandelsindex in der Eurozone um 0,5% und in der EU25 um 0,4%. Der Absatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren stieg im Juni 2006 gegenüber Juni 2005 in der Eurozone um 1,4% und in der EU25 um 2,4%. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor legte um 1,6% bzw. 2,9% zu. Diese Zahlen gab Eurostat am 3.8.2006 bekannt. Mehr dazu
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In der Eurozone stieg der Erzeugerpreisindex der Industrie im Juni 2006 im Vergleich zum Vormonat um 0,2%, die Preise in der EU25 legten um 0,1% zu. Im Mai hatte der Anstieg in der Eurozone bei 0,3% und in der EU25 bei 0,1% gelegen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhten sich die Erzeugerpreise im Juni 2006 in der Eurozone um 5,8% und in der EU25 um 6,4%. Diese Zahlen wurden von Eurostat am 2.8.2006 veröffentlicht. Mehr dazu
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Die EK hat am 1.8.2006 zwei Verordnungen erlassen, um das Vorkommen von Salmonellen bei Geflügel und Eiern in der EU zu überwachen und einzudämmen. In der ersten Verordnung werden Zielwerte für die Eindämmung von Salmonellen bei Legehennen festgelegt, die auch die Salmonellenkontamination von Eiern verringern sollte. Die zweite Verordnung enthält Vorschriften für die Methoden, mit denen Salmonellen in Geflügel bekämpft werden sollen, einschließlich einer Pflichtimpfung für Legehennen ab 2008 in Mitgliedstaaten mit einer Salmonellenprävalenz von 10 % oder mehr. Mehr dazu
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In der Eurozone lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Juni 2006 bei 7,8%, im Vergleich zu 7,9% im Mai. Im Juni 2005 hatte sie 8,6% betragen. Die Arbeitslosenquote für EU25 betrug im Juni 2006 8,1%, im Vergleich zu 8,2% im Mai. Im Juni 2005 hatte sie 8,8% belegen. Die niedrigsten Quoten verzeichneten im Juni 2006 die Niederlande (3,8%), Dänemark (3,9), die höchsten Arbeitslosenquoten meldeten Polen (16,0%) und die Slowakei (15,1). Mehr dazu
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Die EK hat am 31.7.2006 bekannt gegeben, dass der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung (ESI) im Juli sowohl in der EU als auch im Eurogebiet seinen Aufwärtstrend fortgesetzt hat und den höchsten Stand seit Anfang 2001 erreicht hat. Der Indikator stieg sowohl in der EU als auch im Eurogebiet um 0,6 Punkte auf nunmehr 109,3 bzw. 107,7 Punkte. Im Laufe der letzten zwölf Monate hat sich die wirtschaftliche Einschätzung in beiden Gebieten um mehr als 10 Punkte verbessert. Mehr dazu
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Die EK hat am 31.7.2006 die vierte Ausschreibung zu ihrem äußerst erfolgreichen Marco-Polo-Programm veröffentlicht. Die Unternehmen aus der gesamten Europäischen Union sowie in vollem Umfang beteiligte Drittländer sind aufgefordert, Vorschläge zur Schaffung neuer Güterverkehrsdienste zu unterbreiten, die zur Entlastung der europäischen Straßen beitragen und die Umweltverträglichkeit des Güterverkehrssystems verbessern, zwei der wesentlichen Ziele der EU-Verkehrspolitik. Mehr dazu
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Eurostat hat am 31.7.2006 bekannt gegeben, dass die jährliche Inflationsrate der Eurozone für Juli 2006 auf 2,5% vorausgeschätzt wird. Im Juni lag die Rate bei 2,5%. Mehr dazu
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18. Juli fand in Brüssel die 14. Sitzung des Gemischten Beratenden Ausschusses (GBA) EU/Bulgarien statt, um die letzten Vorbereitungen auf den Beitritt zu erörtern. Der Ausschuss diskutierte ferner die Chancen und Herausforderungen eines künftigen Beitritts Bulgariens zur Eurozone. Es wurde darauf hingewiesen, dass der beitritt für Bulgarien höhere Investitionen, mehr Innovation und eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zur Folge haben könne. Eine 27 Mitgliedstaaten umfassende EU hätte auch auf der Weltbühne mehr Gewicht. Die bulgarischen Traditionen und die Geschichte des Landes würden auch die gemeinsame europäische Identität bereichern. Mehr dazu
hier.
Die EK hat am 25.7.2006 eine öffentliche Konsultation eingeleitet, in der es um mögliche Gefahren für Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit der Benutzung von Mobiltelefonen geht. Alle Beteiligten und Betroffenen wie Jugendschutz-, Eltern- und Verbraucherverbände, Netzbetreiber, Handy- und Netzausrüstungshersteller sowie die Regulierungsbehörden sind nun aufgefordert, bis zum 16. Oktober 2006 dazu Stellung zu nehmen. Mehr dazu
hier.
Nach den jüngsten Revisionen verzeichnet die EU25 im ersten Quartal 2006 ein Leistungsbilanzdefizit von 36,7 Mrd. Euro. Dem standen im ersten Quartal 2005 ein Defizit von 17,1 Mrd. Euro und im vierten Quartal 2005 ein Defizit von 29,1 Mrd. Euro gegenüber. Höher als im entsprechenden Quartal 2005 fiel das Defizit im ersten Quartal 2006 beim Saldo des Warenhandels aus (-47,8 Mrd. Euro gegenüber -20,8 Mrd.), während der Überschuss bei der Dienstleistungsbilanz (+11,5 Mrd. gegenüber +9,3 Mrd.) und bei der Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+12,6 Mrd. gegenüber +6,0 Mrd.) zunahm. Das Defizit beim Saldo der Bilanz der laufenden Übertragungen vergrößerte sich leicht. Diese Zahlen gab Eurostat am 25.7.2006 bekannt. Mehr dazu
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In der Eurozone stieg der Erzeugerpreisindex der Industrie im Juni 2006 im Vergleich zum Vormonat um 0,2%, die Preise in der EU25 legten um 0,1% zu. Im Mai hatte der Anstieg in der Eurozone bei 0,3% und in der EU25 bei 0,1% gelegen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhten sich die Erzeugerpreise im Juni 2006 in der Eurozone um 5,8% und in der EU25 um 6,4%. Diese Zahlen wurden von Eurostat am 2.8.2006 veröffentlicht. Mehr dazu

Die EK hat am 1.8.2006 zwei Verordnungen erlassen, um das Vorkommen von Salmonellen bei Geflügel und Eiern in der EU zu überwachen und einzudämmen. In der ersten Verordnung werden Zielwerte für die Eindämmung von Salmonellen bei Legehennen festgelegt, die auch die Salmonellenkontamination von Eiern verringern sollte. Die zweite Verordnung enthält Vorschriften für die Methoden, mit denen Salmonellen in Geflügel bekämpft werden sollen, einschließlich einer Pflichtimpfung für Legehennen ab 2008 in Mitgliedstaaten mit einer Salmonellenprävalenz von 10 % oder mehr. Mehr dazu

In der Eurozone lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Juni 2006 bei 7,8%, im Vergleich zu 7,9% im Mai. Im Juni 2005 hatte sie 8,6% betragen. Die Arbeitslosenquote für EU25 betrug im Juni 2006 8,1%, im Vergleich zu 8,2% im Mai. Im Juni 2005 hatte sie 8,8% belegen. Die niedrigsten Quoten verzeichneten im Juni 2006 die Niederlande (3,8%), Dänemark (3,9), die höchsten Arbeitslosenquoten meldeten Polen (16,0%) und die Slowakei (15,1). Mehr dazu

Die EK hat am 31.7.2006 bekannt gegeben, dass der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung (ESI) im Juli sowohl in der EU als auch im Eurogebiet seinen Aufwärtstrend fortgesetzt hat und den höchsten Stand seit Anfang 2001 erreicht hat. Der Indikator stieg sowohl in der EU als auch im Eurogebiet um 0,6 Punkte auf nunmehr 109,3 bzw. 107,7 Punkte. Im Laufe der letzten zwölf Monate hat sich die wirtschaftliche Einschätzung in beiden Gebieten um mehr als 10 Punkte verbessert. Mehr dazu

Die EK hat am 31.7.2006 die vierte Ausschreibung zu ihrem äußerst erfolgreichen Marco-Polo-Programm veröffentlicht. Die Unternehmen aus der gesamten Europäischen Union sowie in vollem Umfang beteiligte Drittländer sind aufgefordert, Vorschläge zur Schaffung neuer Güterverkehrsdienste zu unterbreiten, die zur Entlastung der europäischen Straßen beitragen und die Umweltverträglichkeit des Güterverkehrssystems verbessern, zwei der wesentlichen Ziele der EU-Verkehrspolitik. Mehr dazu

Eurostat hat am 31.7.2006 bekannt gegeben, dass die jährliche Inflationsrate der Eurozone für Juli 2006 auf 2,5% vorausgeschätzt wird. Im Juni lag die Rate bei 2,5%. Mehr dazu

18. Juli fand in Brüssel die 14. Sitzung des Gemischten Beratenden Ausschusses (GBA) EU/Bulgarien statt, um die letzten Vorbereitungen auf den Beitritt zu erörtern. Der Ausschuss diskutierte ferner die Chancen und Herausforderungen eines künftigen Beitritts Bulgariens zur Eurozone. Es wurde darauf hingewiesen, dass der beitritt für Bulgarien höhere Investitionen, mehr Innovation und eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zur Folge haben könne. Eine 27 Mitgliedstaaten umfassende EU hätte auch auf der Weltbühne mehr Gewicht. Die bulgarischen Traditionen und die Geschichte des Landes würden auch die gemeinsame europäische Identität bereichern. Mehr dazu

Die EK hat am 25.7.2006 eine öffentliche Konsultation eingeleitet, in der es um mögliche Gefahren für Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit der Benutzung von Mobiltelefonen geht. Alle Beteiligten und Betroffenen wie Jugendschutz-, Eltern- und Verbraucherverbände, Netzbetreiber, Handy- und Netzausrüstungshersteller sowie die Regulierungsbehörden sind nun aufgefordert, bis zum 16. Oktober 2006 dazu Stellung zu nehmen. Mehr dazu

Nach den jüngsten Revisionen verzeichnet die EU25 im ersten Quartal 2006 ein Leistungsbilanzdefizit von 36,7 Mrd. Euro. Dem standen im ersten Quartal 2005 ein Defizit von 17,1 Mrd. Euro und im vierten Quartal 2005 ein Defizit von 29,1 Mrd. Euro gegenüber. Höher als im entsprechenden Quartal 2005 fiel das Defizit im ersten Quartal 2006 beim Saldo des Warenhandels aus (-47,8 Mrd. Euro gegenüber -20,8 Mrd.), während der Überschuss bei der Dienstleistungsbilanz (+11,5 Mrd. gegenüber +9,3 Mrd.) und bei der Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+12,6 Mrd. gegenüber +6,0 Mrd.) zunahm. Das Defizit beim Saldo der Bilanz der laufenden Übertragungen vergrößerte sich leicht. Diese Zahlen gab Eurostat am 25.7.2006 bekannt. Mehr dazu
