Europäische Jahr der Chancengleichheit
+ Eurobarometer- Umfrage zum Thema Diskriminierung - Auftragseingänge - Stabilitätsprogramme von Deutschland, Slowenien, Frankreich und Italien
Seit 23.1.2007 hat das Europäische Jahr der Chancengleichheit für alle (2007), für das am 30. Januar auf dem ersten Gleichstellungsgipfel in Berlin der Startschuss fällt, eine neue Website. Sie soll ein wichtiges Kommunikationsinstrument sein, das aktuelle Informationen über Aktivitäten bietet, an denen sich die Bürger beteiligen können; sie wird auf diese Weise Anregungen für verschiedene Aktivitäten liefern und Netzwerke fördern. Um sicherzustellen, dass das Jahr langfristige Wirkungen entfalten kann, wird die EU einige der besten in diesem Jahr entwickelten Ideen in ihr neues Programm für Beschäftigung und Solidarität (PROGRESS) aufnehmen, aus dem Maßnahmen im Zeitraum 2007-2013 finanziert werden. Die neuen Konzepte, neuen Ideen und neuen Impulse, die aus diesem Jahr hervorgehen, werden die Anstrengungen der EU auf dem Gebiet der Gleichstellung und der Nichtdiskriminierung weiter vorantreiben. Eine der Hauptinitiativen des Europäischen Jahres ist der Gleichstellungsgipfel in Berlin, auf dem der offizielle Startschuss fällt und an dem Spitzenpolitiker der EU, die zuständigen Minister für Gleichstellungsfragen sowie maßgebliche Vertreter der Zivilgesellschaft teilnehmen. Mehr dazu
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Hier finden Sie die Details zur Eurobarometer- Umfrage zum Thema Diskriminierung, die im Rahmen des Europäischen Jahres der Chancengleichheit durchgeführt worden ist und am 23.1.2007 veröffentlicht wurde. Sie zeigt auf, dass mehr als der Hälfte der Europäer (51 %) die in ihrem Land getroffenen Antidiskriminierungsmaßnahmen für unzureichend halten und dass eine große Mehrheit der Befragten (64 %) der Meinung ist, Diskriminierungen seien ein weit verbreitetes Phänomen. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse, dass die Europäer neuen Initiativen aufgeschlossen gegenüberstehen, wobei eine große Mehrheit Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit im Bereich der Beschäftigung befürwortet. Mehr dazu
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In der Eurozone (EZ12) ist der Index der Auftragseingänge im November 2006 gegenüber dem Vormonat um 1,4% gestiegen. Im Oktober war der Index um 0,5% und im September um 1,3% gesunken. Die Industrie in der EU25 verzeichnete im November 2006 1,1% mehr Auftragseingänge, nachdem diese im Oktober um 0,3% gestiegen und im September um 1,0% gesunken waren. Sieht man vom Schiff-, Schienenfahrzeug- sowie Luft- und Raumfahrzeugbau ab, so nahmen die Neuaufträge im November 2006 in beiden Gebieten um 0,8% zu. Gegenüber November 2005 legten die Auftragseingänge im November 2006 in der Eurozone um 6,2% und in der EU25 um 7,3% zu. Die Gesamtindustrie ohne den Schiff-, Schienenfahrzeug- sowie Luft- und Raumfahrzeugbau wuchs in der Eurozone um 8,5% und in der EU25 um 8,2%. Diese Schätzungen veröffentlichte Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften am 23.1.2007. Mehr dazu
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Die EK gab am 23.1.2007 ihre Bewertung der Stabilitätsprogramme von Deutschland, Slowenien, Frankreich und Italien bekannt. In allen Ländern findet eine strukturelle Haushaltsanpassung statt, es müssen aber noch größere Anstrengungen unternommen werden. Italien sollte seinen Haushalt 2007 vollständig umsetzen, um sein übermäßiges Defizit zu korrigieren, Frankreich und Deutschland sollten nach der Korrektur des übermäßigen Defizits eine deutlichere Anpassung in Richtung auf das mittelfristige Haushaltsziel durchführen, auch um den Stabilitäts- und Wachstumspakt einzuhalten. Beim ersten Stabilitätsprogramm Sloweniens begrüßte die EK, dass die Notwendigkeit einer weiteren Haushaltskonsolidierung anerkannt wird; allerdings sollte die Anpassung verstärkt werden. Mehr dazu
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Hier finden Sie die Details zur Eurobarometer- Umfrage zum Thema Diskriminierung, die im Rahmen des Europäischen Jahres der Chancengleichheit durchgeführt worden ist und am 23.1.2007 veröffentlicht wurde. Sie zeigt auf, dass mehr als der Hälfte der Europäer (51 %) die in ihrem Land getroffenen Antidiskriminierungsmaßnahmen für unzureichend halten und dass eine große Mehrheit der Befragten (64 %) der Meinung ist, Diskriminierungen seien ein weit verbreitetes Phänomen. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse, dass die Europäer neuen Initiativen aufgeschlossen gegenüberstehen, wobei eine große Mehrheit Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit im Bereich der Beschäftigung befürwortet. Mehr dazu

In der Eurozone (EZ12) ist der Index der Auftragseingänge im November 2006 gegenüber dem Vormonat um 1,4% gestiegen. Im Oktober war der Index um 0,5% und im September um 1,3% gesunken. Die Industrie in der EU25 verzeichnete im November 2006 1,1% mehr Auftragseingänge, nachdem diese im Oktober um 0,3% gestiegen und im September um 1,0% gesunken waren. Sieht man vom Schiff-, Schienenfahrzeug- sowie Luft- und Raumfahrzeugbau ab, so nahmen die Neuaufträge im November 2006 in beiden Gebieten um 0,8% zu. Gegenüber November 2005 legten die Auftragseingänge im November 2006 in der Eurozone um 6,2% und in der EU25 um 7,3% zu. Die Gesamtindustrie ohne den Schiff-, Schienenfahrzeug- sowie Luft- und Raumfahrzeugbau wuchs in der Eurozone um 8,5% und in der EU25 um 8,2%. Diese Schätzungen veröffentlichte Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften am 23.1.2007. Mehr dazu

Die EK gab am 23.1.2007 ihre Bewertung der Stabilitätsprogramme von Deutschland, Slowenien, Frankreich und Italien bekannt. In allen Ländern findet eine strukturelle Haushaltsanpassung statt, es müssen aber noch größere Anstrengungen unternommen werden. Italien sollte seinen Haushalt 2007 vollständig umsetzen, um sein übermäßiges Defizit zu korrigieren, Frankreich und Deutschland sollten nach der Korrektur des übermäßigen Defizits eine deutlichere Anpassung in Richtung auf das mittelfristige Haushaltsziel durchführen, auch um den Stabilitäts- und Wachstumspakt einzuhalten. Beim ersten Stabilitätsprogramm Sloweniens begrüßte die EK, dass die Notwendigkeit einer weiteren Haushaltskonsolidierung anerkannt wird; allerdings sollte die Anpassung verstärkt werden. Mehr dazu
