EU-Lob für Buchmann: Steiermark als "Best-Practice-Region"
Förderungsmittel sollen im Kampf gegen Finanzkrise effizient helfen
Brüssel [06.11.2008].- Im Zuge einer Brüssel-Reise traf sich der für Wirtschaft- und Innovation zuständige steirische Landesrat Christian Buchmann am 5. und 6. November mit hochrangigen Vertretern der Europäischen Union, um mit diesen über finanzielle Anliegen des Landes Steiermark zu sprechen. Dabei kam es auch zu einem Treffen mit der zuständigen Kommissarin für Regionalpolitik, Danuta Hübner, die neuerlich die Steiermark als "Best-Practice-Beispiel" der europäischen Regionalpolitik lobte.
Buchmann erläuterte die speziellen steirischen Schwerpunkte, vor allem in Hinblick auf die in Planung befindlichen regionalpolitischen Maßnahmen der EU nach 2013. Die EU stellt bis 2013 Mittel in der Höhe von 155 Millionen Euro aus dem Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) für das steirische Strukturprogramm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit in der EU" bereit.
Buchmann zeigte sich nach dem Gespräch erfreut, dass Hübner das Vorziehen dieser Finanzmittel für konjunkturpolitische Maßnahmen für die Steiermark zugesagt hatte, um der globalen Finanzkrise entgegenzuwirken. Dies hängt auch mit der nachweislichen Qualität steirischer EU-Projekte zusammen, von der sich die Kommissarin vor zwei Jahren bei einem Steiermark-Besuch bereits ein positives Bild machen konnte. Seither erwähne die Kommissarin bei Besuchen in anderen europäischen Regionen die Steiermark gerne als Best-Practice-Region also als "Vorzeige-Region", so Buchmann weiter.
Aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sollen bis 2013 rund 1000 steirische Projekte unterstützt und dabei 1800 Arbeitsplätze, davon 250 im Bereich für Forschung und Entwicklung, geschaffen werden.
=> Zukunft Innovation - Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark 2007-2013