Bilaterale Entwicklungsbanken in Europa
Sensengasse 3
1010 Wien
BILATERALE ENTWICKLUNGSBANKEN IN EUROPA
Ergebnisse eines Forschungsprojekts und Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung aus entwicklungspolitischer Sicht
Über bilaterale Entwicklungsbanken ist einer breiteren Öffentlichkeit in der Regel wenig bekannt. Dies gilt wohl für alle Länder, in denen es solche Finanzinstitute gibt. Besonders galt es aber 2008 für Österreich, als die Bundesregierung die Gesetzesinitiative zur Gründung der Oesterreichischen Entwicklungsbank (OeEB) präsentierte. Welche spezifischen Funktionen bilaterale Entwicklungsfinanzierungsinstitute im Gesamtensemble der Entwicklungsfinanzierung erfüllen, welche Aktivitäten sie typischerweise durchführen, welche Organisationsformen, Rechenschafts- und Transparenzpflichten sie aufweisen, sind Fragen, über welche es auch in der wissenschaftlichen Literatur große Wissenslücken gibt. Einen Beitrag zu leisten, um diese Wissenslücken zu füllen, war Ziel eines Forschungsprojekts, dessen Ergebnisse hier präsentiert werden sollen. Die Erkenntnisse aus der vergleichenden Untersuchung zur Tätigkeit von Entwicklungsbanken in Europa sollte zudem für die österreichische Entwicklungspolitik fruchtbar gemacht werden.
Programm: http://www.oefse.at/veranstaltungen/2011/Entwicklungsbanken_21_06.pdf
17:30 Eröffnung
Ulrich Brand und VertreterIn AK Wien
17:45 Präsentation der Studienergebnisse
Agnes Gössinger, Aljoscha Gütermann, Katharina Hammler, Werner Raza
18:15 Kommentar
Peter Wolff, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
im Anschluss:
Möglichkeit für Fragen aus dem Publikum
18:45 Paneldiskussion:
Stand und Perspektiven bilateraler Entwicklungsbanken in Österreich und Europa
Klaus Steiner, BMeiA/Sektion VII
Michael Wancata, Oesterr. Entwicklungsbank
Günther Schönleitner, BM für Finanzen
Werner Raza, ÖFSE
Peter Wolff, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Moderation: Éva Dessewffy, AK Wien
Anmeldung wird erbeten unter:
Ingrid Pumpler, i.pumpler@oefse.at oder Tel: +43/1/317 40 10-100