Laßnitztal-Entwicklungsgesellschaft sieht Koralmbahn als Riesenchance
Sehr gute Standortentwicklung zur Stärkung einer ganzen Region


Graz (29. Juni 2014). - In der Weststeiermark wurde vorgestern (27.06.2014) hinsichtlich der Gründung der „Laßnitztal Entwicklungs GmbH" zu einer Pressekonferenz mit Landeshauptmann Franz Voves und Wirtschaftlandesrat Christian Buchmann geladen. Als regionale Vertreter waren neben den Gesellschaftern (Bgm. Resch/Groß St. Florian, Bgm. Wallner/Deutschlandsberg, Bgm. Aldrian, Vize-Bgm. Jöbstl/Unterbergla, KR-Obmann Vize-Bgm. Josef Steiner, Lasse Kraack/Regionalmanagement Südweststeiermark) auch Klubobmann Walter Kröpfl und Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Manfred Kainz, sowie Baubezirksleiter Wolfgang Fehleisen anwesend.
Landeshauptmann Franz Voves betonte in seinen Ausführungen die riesige Bedeutung dieses Infrastrukturprojekts: „Das Projekt Koralmbahn in direkter Verbindung mit dem Semmeringtunnel ist von enormer Wichtigkeit für die ganze Steiermark als Wirtschaftsstandort, aber auch eine große Chance für Regionen wie dem Laßnitztal. Großen Nutzen aus diesem Projekt werden vor allem auch die nächsten Generationen ziehen."
Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann freute sich, „dass die Region sich ihrer Stärken bewusst ist und daran arbeitet, diese auszubauen um zu einem Top-Standort zu werden. Es gilt nun dieses wichtige Entwicklungsprojekt voranzutreiben, um später eine sinnvolle Vermarktung mit Unterstützung des Landes starten zu können." Klubobmann Walter Kröpfl ergänzte: „Wir sind nicht blauäugig in diesen jahrelangen Prozess gestartet, sondern haben uns international erfolgreiche Projekte wie etwa den Bahnhof Montabaur in Rheinland-Pfalz, angeschaut. Wie bei diesem Vorzeigeprojekt ist auch unsere Region zukünftig sehr gut aus den umliegenden Zentralräumen erreichbar." Und Regionalstellenobmann Manfred Kainz hat dies noch einmal unterstrichen: „Zehn Jahre arbeiten wir mittlerweile daran die Chancen, die sich uns durch die Koralmbahn erschließen zu nutzen und das Laßnitztal zu einem international attraktiven Standort werden zu lassen. Dazu gehört aber neben der Entwicklung von Flächen natürlich auch eine leistungsstarke L601".
Mehr Informationen finden Sie hier in der Presseunterlage des EU-Regionalmanagements Südweststeiermark.
Graz, am 29. Juni 2014