Steirische Anliegen finden in Brüssel Gehör
Steiermark-Besuch von EU-Kommissar Johannes Hahn


Graz (13. Februar 2015).- Anlässlich des Steiermark-Besuchs von EU-Kommissar Johannes Hahn lud Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit Landtagspräsident Franz Majcen heute (13.02.2015) zu einem Arbeitsgespräch. Insbesondere die Rolle der Steiermark in der Europäischen Union sowie die Stärkung der Regionen wurden dabei thematisiert. LH-Stv. Schützenhöfer: "Wir wollen in der Steiermark weiterhin die gemeinsame wirtschaftliche Stärke der EU bestmöglich nutzen. Eine starke Verbindung nach Brüssel ist daher für uns von besonderer Bedeutung. Seit dem EU-Beitritt 1995 sind über 2,5 Milliarden Euro an Fördergeldern in die Steiermark geflossen, somit profitieren wir besonders von gesteigerter Stabilität, Wirtschafskraft und Arbeitsplätzen und konnten die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen sicherstellen."
Der EU-Kommissar für europäische Nachbarschaftspolitik Johannes Hahn ist heute aufgrund des Jubiläums zum 60-jährigen Bestehen der Europäischen Föderalistischen Bewegung (EFB) in der Steiermark zu Gast. Im Rahmen des Arbeitsgesprächs mit Schützenhöfer und Majcen betonte Hahn, dass die Europäische Union insbesondere auch den Regionen große Zukunftschancen eröffne und speziell Bewegungen wie die EFB einen unverzichtbaren Beitrag zum Abbau von Barrieren und Vorbehalten gegenüber der Europäischen Union leisten würden. Landtagspräsident Franz Majcen ergänzte: "Auch heute erfüllt die EFB ihre Aufgabe, die EU mit ihren Strukturen, ihrer Politik und ihrer Funktionsweise den Menschen näher zu bringen in hervorragender Weise. Hinter der Idee der Europäischen Föderalistischen Bewegung stehen Menschen aus der Steiermark, die eng mit Freunden in ganz Europa zusammenarbeiten."
Abschließend dankte Landeshauptmann-Stv. Schützenhöfer EU-Kommissar Hahn dafür, dass er stets ein offenes Ohr für steirische Anliegen in der EU habe und betonte, dass die starke Achse nach Brüssel für die Steiermark auch für die Zukunft sichergestellt sei.
Graz, am 13. Februar 2015
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