Wie Träume Wirklichkeit werden
Die Förderschiene „Solidaritätsprojekte“ im ESK (Europäisches Solidaritätskorps)
Graz (05.05.2021). Unter dem Titel: "Europawoche: Weltretter:innen gesucht!" fand im Rahmen der Europawoche Steiermark eine Informationsveranstaltung und Diskussion über „Solidaritätsprojekte - eine Förderschiene im EU-Programm „Europäisches Solidaritätskorps" (ESK)" - statt, die vom LOGO! Jugendmanagement organisiert wurde.
Vom Luftschloss zum konkreten Projekt
Wer Ideen in die Tat umsetzen will, braucht Engagement, Hartnäckigkeit und nicht zu guter Letzt: Geld. Damit es daran nicht scheitert, bietet die Europäische Union im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps finanzielle Förderungen für sogenannte „Solidaritätsprojekte" an. Was man darunter versteht, erklärte der Verein „Logo" - steirische Regionalstelle für EU-Förderungen für Jugendliche - im Rahmen der steirischen Europawoche.
Logo als Ansprechpartner Nummer 1
Gleich mal vorweg: LOGO! Jugendmanagement ist die erste Anlaufstelle für EU-Jugendprojekte in der Steiermark. Wer eine Idee hat und Hilfe bei der Umsetzung benötigt, ist hier genau richtig. Zielgruppe der Solidaritätsprojekte sind Jugendliche zwischen 18 und 30 Jahren und Organisationen. LOGO hilft bei der Ausarbeitung, der Umsetzung und der Antragstellung auf Fördergelder. Gefördert wird über einen Zeitraum von mindestens 2 bis maximal 12 Monaten hinweg, mit höchstens 500 Euro pro Monat. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Coach bereitgestellt werden. Fallen „außergewöhnliche Kosten" an, beispielsweise um auch Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung die Teilnahme am Projekt zu ermöglichen, wird dies extra finanziert. Voraussetzungen für die Förderung sind, dass man sich zu einer Gruppe von mindestens fünf Personen zusammenschließt, und, dass die Idee den örtlichen Gemeinden und nicht nur der Gruppe allein zu Gute kommt. Die Bereiche, die gefördert werden, sind vielfältig, auf folgende Themen wurden jedoch Schwerpunkte gesetzt: Inklusion und Diversität, Nachhaltigkeit und Umwelt, Digitale Transformation und demokratische Partizipation.
Kaija Kunwald