28.10.2021 COTER commission meeting
Christopher DREXLER
President of the Committee of the Regions Automotive Intergroup CoRAI
Minister for Culture, Europe, Sports and Human Resources, Steiermark (AT)
Key Messages
- To stop climate change CO2 emissions in transport must be reduced
- Regions with automotive and supplier industries will face massive structural change. It is not sufficient to look on effects this transformation has at Member State level! We need to know the effects it will have on a regional level.
- Europe needs a broad alliance for a fair and sustainable transformation of automotive regions.
- Jobs are key! We must work together to ensure that people get the right skills. The Automotive Skills Alliance is a good approach to this.
- To find the best solutions technology neutrality is necessary. Propulsion and fuels must be seen as a package over the life cycle: The more renewable electricity goes into our nets, the more climate-friendly e-mobility becomes. By using biofuels a combustion engine will be CO2 neutral.
- Local power distribution networks must be able to keep pace with the expansion of the charging infrastructure, "smart grids" are needed. Regions and municipalities need to know for what share of e-mobility their respective local distribution networks are equipped for. There are gaps in knowledge, a huge investment requirement and the need to quickly process approval procedures for network expansion.
DE:
Key Messages: (0:06:20)
- der Klimawandel muss gestoppt werden und die CO2 Emissionen - auch im Verkehr - müssen sinken.
- Den Regionen mit Auto- und Zulieferindustrie steht ein massiver Strukturwandel bevor. Es reicht nicht aus, die Auswirkungen der Transformation der Mobilitätsindustrie auf Ebene der Mitgliedstaaten zu betrachten! Wir müssen die Betroffenheit auf Ebene der Regionen ansehen!
- Europa braucht daher eine breite Allianz für eine faire, nachhaltige Transformation in den Autoregionen, die die Umstrukturierung begleitet und unerwünschte Folgen abfedert.
- Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass die Arbeitskräfte der Zukunft die richtigen Fähigkeiten haben. Die Automotive Skills Alliance ist hierfür ein guter Ansatz.
- Wir brauchen einen Wettbewerb der besten Lösungen und eine echte Technologieneutralität. Antrieb und Treibstoff müssen als ein Paket, gemeinsam und über den Lebenszyklus, verglichen werden. Je mehr erneuerbarer Strom produziert wird, umso klimafreundlicher wird die E-Mobilität, wird Wasserstoff und werden E-Fuels. Auch der Einsatz von Biotreibstoffen kann eine gute, CO2 neutrale Lösung sein.
- Lokalen Stromverteiler-Netze müssen mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur Schritt halten können, „smart grids" sind notwendig. Regionen und Gemeinden müssen wissen, für wieviel E-Mobilität ihre jeweiligen lokalen Verteilernetze gerüstet sind. Da gibt es Wissenslücken, einen riesen Investitionsbedarf und die Notwenigkeit, Genehmigungsverfahren für den Netzausbau rasch abzuwickeln.
- Wir brauchen eine Allianz für einen fairen und nachhaltigen Wandel der Autoregionen und Regionen mit Zulieferindustrie
- Im Sinne des Klimaschutzes können wir es uns nicht leisten, auf innovative Lösungen zu verzichten: wir brauchen Technologieneutralität
- Die Arbeitsplätze hängen von der Zukunftsfähigkeit der Qualifikationen ab. Da müssen wir dringen nachschärfen.
Adrian TEBAN, EPP
Rapporteur "Towards zero emission road transport: Deploying alternative fuels infrastructure and strengthening CO2 emission performance standards"
Head of Rumanian CoR Delegation, Centru (RO)
Website CoRAI: www.europa.steiermark.at/automotive