Karriere mit steirischem Know-How in Manhattan

Begeistert habe ihn "das Internationale" schon immer. Nach elf Jahren in der Raiffeisenbankengruppe - davon rund acht Jahr in der Raiffeisenbank Leoben-Bruck,  der Absolvierung des Studiums "Industrial Management & International Business" und Aufenthalten in Singapur und Kapstadt war für Christoph Galler schnell klar, dass er ein weiteres, größeres Projekt im Ausland umsetzen wollte.

Karriere mit Brillen- und Modellabel  in New York
"Mein nächster Schritt war danach direkt nach New York City, wo ich die Geschäftsführung des steirischen Brillenlabels Andy Wolf Eyewear für den nordamerikanischen Markt übernommen habe", lenkt Galler den Blick auf das Unternehmen mit Sitz in Hartberg, das seine Produkte mittlerweile in rund 70 Länder weltweit exportiert. Den damit verbundenen Umzug nach New York betrachtet der Steirer heute noch als "die mutigste Entscheidung" seines Lebens. 

Nach knapp 6,5 Jahren im Unternehmen und der Etablierung der Andy Wolf-Brillen in Nordamerika war es für Christoph Galler im Jahr 2022 Zeit, den nächsten Karriereschritt zu setzen: In der Mitte des Vorjahres übernahm der gebürtige Brucker in der Folge die Geschäftsführung des Textilherstellers "Urban Classics Inc." - einer Unternehmung der TB International Gruppe -  für Nordamerika. 

Kernöl und steirische Geselligkeit im "Big Apple"
Mittlerweile lebt Christoph Galler schon rund sieben Jahre in Manhattan. Dennoch fühle er sich mit der Steiermark noch sehr verbunden: 

"Die Steirerinnen und Steirer zeichnet eine besondere Herzlichkeit, Gastfreundlichkeit und Geselligkeit aus - diese Werte versuche ich hier auch den New Yorkerinnen und New Yorkern weiterzugeben."
Christoph Galler, CEO Urban Classics Inc.

Am meisten vermisse er nach wie vor seine Familie, Freunde - und das steirische Kernöl. Wobei die Liebe zur österreichischen Küche den Lebensweg des Steirers auch im "Big Apple" maßgeblich prägte, lernte er doch im österreichischen Restaurant "The Third Man" in New York City seine Frau Lindsay kennen. Dass Tochter Beatrice Lindsay im Vorjahr genau am 26. Oktober, dem österreichischen Nationalfeiertag, das Licht der Welt erblickte, versetzte den Weltsteirer auch jenseits des atlantischen Ozeans zusätzlich in Feststimmung.  

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