Soziales Europa
Europa-Arbeitsprogramm des Landes Steiermark
Die Ergebnisse der zurzeit auf europäischer Ebene laufenden Bestandsaufnahme werden zur Modernisierung der EU-Sozialpolitik führen, die die Herausforderung der Globalisierung widerspiegelt. Eine Reform der Arbeitszeitrichtlinie ist ebenso in Verhandlung wie eine Regelung der Sozial-Gesundheitsdienstleistungen sowie die Berücksichtigung europaweit einheitlicher Flexicurity-Kriterien. Das Land Steiermark ist als Gesetzgeber und Arbeitgeber von der europäischen Arbeitszeitrichtlinie unmittelbar betroffen. Darüber hinaus haben neue Regelungen im Bereich der Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen unmittelbare Auswirkungen auf diesem Sektor im Land Steiermark.
Steiermark-Schwerpunkt
- Abstimmung innerhalb des Landes bezüglich der Herausforderungen der nächsten Jahre im Sozial- und Gesundheitsbereich. (Ziel: steirisches EU-Positionspapier)
- Nutzung des Netzes der Kooperationspartner (siehe Außenbeziehungen) zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung (Ziel: Thematische Konferenz mit mehreren Partnern).
- Mitgestaltung auf EU-Ebene beim Rechtssetzungsprozess im Sozial- und Gesundheitsbereich (durch Positionspapiere, Experten).
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